Ökonomische Beratung, methoden- und datenbasiert

Wir sind ein Team von Experten, Wissenschaftlern und Praktikern mit langjähriger ökonomischer Erfahrung in verschiedenen Branchen. Unsere Methoden sind datenbasiert, entsprechen dem neusten Forschungsstand und sind praxiserprobt. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir zuverlässige Analysen und Lösungen, abgestimmt auf die Fragen und Ziele Ihres Unternehmens, Ihrer Behörde oder Ihres Verbandes.

Aktuell

Zen­trums­spi­tä­ler mit End­ver­sor­ger­funk­ti­on. Ana­ly­se zur da­ten­ba­sier­ten Iden­ti­fi­ka­ti­on von Zen­trums­spi­tä­ler mit End­ver­sor­ger­funk­ti­on

Anhand unserer Analyse haben wir innerhalb der Gruppe der Zentrumsspitäler (K112) mit wenigen Variablen Spitäler identifiziert, welche sich in ihrer Patienten‐ und Leistungsstruktur von den übrigen Zentrumsspitälern unterscheiden und dadurch leistungsbedingte Mehrkosten aufweisen. Der Analyseprozess erfolgte in zwei Schritten: Zunächst wurden expertenbasiert Variablen ausgewählt, die ein Endversorgerspital definieren könnten. Anschliessend wurden die verfügbaren Variablen datenbasiert analysiert.

Ba­ro­me­ter er­neu­er­ba­re Ga­se Schweiz, Aus­ga­be 6, Ok­to­ber 2024

Angebot von und Nachfrage nach Biomethan entwickeln sich in der Schweiz positiv – dies dank privater Initiativen und Förderung durch die Gasbranche. Grosses Potenzial liegt in der Nutzung von Hofdünger, wobei die Schweiz mit ihrer vergleichsweise kleinflächigen Landwirtschaft vor zusätzlichen Herausforderungen steht. Die noch bis am 17. Oktober in der Vernehmlassung befindliche Version der neuen CO₂-Verordnung wird kaum zusätzlichen Schub geben. Gemäss unserem Wasserstoff-Grenzkostenindex HySuiX sind die Erzeugungskosten für grünen Wasserstoff (H₂) in der Schweiz zuletzt gesunken. Kurz vor der geplanten Veröffentlichung der Schweizer Wasserstoffstrategie des Bundes bleibt die Stimmung in der Branche aber verhalten, auch wenn es regionale Aktivitäten in Grenzregionen gibt. Nachzulesen sind diese Themen im neuen Barometer, das der VSG, in Zusammenarbeit mit E-Bridge Consulting  und Polynomics herausgibt. Es kann auf der VSG Webseite abonniert werden.

Op­tio­nen zur Re­form der Schwei­zer Wett­be­werbs­auf­sicht

Der Bundesrat lässt durch das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) Möglichkeiten zur Institutionenreform der Schweizer Wettbewerbsaufsicht prüfen. Basierend auf den Empfehlungen der rechtlichen Expertenkommission «Reform Wettbewerbsbehörden» hat er das WBF beauftragt, bis Mitte 2025 eine Vernehmlassungsvorlage für eine Reform der Wettbewerbsbehörden vorzubereiten. Vor dem Hintergrund der geplanten Vernehmlassung hat der Verein «Think Tank Fairer Wettbewerb» eine Studie zur Institutionenreform der Schweizer Wettbewerbsaufsicht aus ökonomischer Sicht erstellen lassen. Darin wird zum einen das Verständnis für Wettbewerb und für Wettbewerbsverzerrungen aus ökonomischer Sicht geschärft, zum anderen die Schweizer Wettbewerbsaufsicht politökonomisch untersucht und Verbesserungspotenziale in Organisation und Verfahren identifiziert.

Publikationen

Zentrumsspitäler mit Endversorgerfunktion. Analyse zur datenbasierten Identifikation von Zentrumsspitäler mit Endversorgerfunktion.

Anhand unserer Analyse haben wir innerhalb der Gruppe der Zentrumsspitäler (K112) mit wenigen Variablen Spitäler identifiziert, welche sich in ihrer Patienten‐ und Leistungsstruktur von den übrigen Zentrumsspitälern unterscheiden und dadurch leistungsbedingte Mehrkosten aufweisen. Der Analyseprozess erfolgte in zwei Schritten: Zunächst wurden expertenbasiert Variablen ausgewählt, die ein Endversorgerspital definieren könnten. Anschliessend wurden die verfügbaren Variablen datenbasiert analysiert.

Umsetzung des Effizienzkonzepts bei der Tarifierung medizinischer Laboranalysen - Methodische Grundlagen

Das BAG erarbeitet derzeit im Projekt transAL-2 die Tarife für die revidierte Analysenliste, sprich der medizinischen Laborleistungen, die durch die OKP vergütet werden. Polynomics hat im Rahmen von transAL-2 einen Grundlagenbericht erarbeitet, der sich der Frage widmet, mit welcher Methode die Effizienz bei der Tarifierung am besten erfasst und berücksichtigt werden kann. Die Analysen zeigen, dass sich vor allem mehrdimensionale Benchmarkingmethoden wie Data-Envelopment-Analyse (DEA), Stochastic-Frontier-Analyse (SFA) oder Quantilsregressionen eignen, um eine effiziente Leistungserbringung bei der Tarifgestaltung zu berücksichtigen. Mit diesen Methoden lassen sich exogene Kostenfaktoren, die von den Labors nicht beeinflusst werden können, von endogenen Managementfaktoren trennen, so dass zwischen berechtigten Kostenunterschieden und effizienter Leistungserbringung unterschieden werden kann.Link zur Studie

Barometer erneuerbare Gase Schweiz, Ausgabe 6, Oktober 2024

Angebot von und Nachfrage nach Biomethan entwickeln sich in der Schweiz positiv – dies dank privater Initiativen und Förderung durch die Gasbranche. Grosses Potenzial liegt in der Nutzung von Hofdünger, wobei die Schweiz mit ihrer vergleichsweise kleinflächigen Landwirtschaft vor zusätzlichen Herausforderungen steht. Die noch bis am 17. Oktober in der Vernehmlassung befindliche Version der neuen CO₂-Verordnung wird kaum zusätzlichen Schub geben.Gemäss unserem Wasserstoff-Grenzkostenindex HySuiX sind die Erzeugungskosten für grünen Wasserstoff (H₂) in der Schweiz zuletzt gesunken. Kurz vor der geplanten Veröffentlichung der Schweizer Wasserstoffstrategie des Bundes bleibt die Stimmung in der Branche aber verhalten, auch wenn es regionale Aktivitäten in Grenzregionen gibt.Nachzulesen sind diese Themen im neuen Barometer, das der VSG , in Zusammenarbeit mit E-Bridge Consulting  und Polynomics herausgibt. Es kann auf https://gazenergie.ch/de/h2-barometer abonniert werden.