26.08.2024

Optionen zur Regulierung von CO₂-Pipelines und CO₂-Untergrundspeichern in der Schweiz

Im Auftrag des BAFU durften wir zusammen mit Frontier, BAK und VISCHER in einer Studie die regulatorischen Optionen beim CCS-Hochlauf in der Schweiz analysieren . Um das Ziel von Netto-Null CO2 Emissionen bis 2050 zu erreichen, braucht es künftig die Abscheidung und Speicherung von schwer vermeidbaren Emissionen (CCS) bei Punktquellen. Gemäss dem Bundesrat soll die CCS-Technologie ab 2031 skaliert werden, so dass im Jahr 2050 7 Mt. CO2-eq bei der Industrie und den Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) abgeschieden werden können. Der Hochlauf dieser neuen CCS- Wertschöpfungsketten ist mit verschiedenen Risiken verbunden, die in regulatorischen Rahmenbedingungen zu adressieren sind. Da es aus Sicht von industriellen Emittenten mittelfristig günstiger ist den Preis für getätigte Emissionen über den Erwerb von Emissionsrechten zu erwerben als auf CCS zu setzen, sind Fördermittel für den Hochlauf dieser Wertschöpfungsketten erforderlich.
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