Organisationsstruktur
Organisationsstruktur von Polynomics
Polynomics ist eine unabhängige Aktiengesellschaft, welche sich vollständig im Besitz der Mitarbeitenden befindet. Seit der Gründung von Polynomics setzen wir massgeschneiderte Teams aus unseren Fachspezialisten zusammen. Diese agile und flexible Arbeitsweise, die unsere Projektarbeit charakterisiert, nutzen wir auch für die interne Organisation von Polynomics.
«Holokratie» à la Polynomics
Unsere Organisation besteht aus Kreisen, welche sich dezentral organisieren, um ihren Zweck im Einklang mit der Unternehmensstrategie zu erfüllen. Die Zwecke der Kreise werden durch Rollen und deren Verantwortlichkeiten erfüllt, die den einzelnen Mitarbeitenden zugeteilt werden.
Unsere Mitarbeitenden arbeiten jeweils in mehreren Rollen und Kreisen mit. Wir unterscheiden Kreise der Führungsebene und Kreise der operativen Ebene, wobei der Kunde immer im Zentrum steht.
Der Führungskreis setzt sich aus dem Verwaltungsrat und dem Strategy Board zusammen. Dieser Kreis ist für übergeordnete Unternehmensentscheide sowie die strategische Ausrichtung von Polynomics verantwortlich. Die internen Dienstleistungen stellen das Funktionieren der betrieblichen Abläufe sicher. Für die Umsetzung der strategischen Vorgaben und die Erreichung der gesetzten Ziele sind die Geschäftsfeldkreise verantwortlich. Für die Projektarbeit werden jeweils nach Fachkompetenz zusammengestellte Projektkreise gebildet.
«Holokratie» mit Kreismodell als Ausgangspunkt unserer Organisation
Holokratische Modelle versuchen, die in klassischen, hierarchischen Strukturen organisierte Macht und Verantwortung anstelle von «oben nach unten» dezentral zu verteilen. Grundsätzlich funktionieren agile Unternehmen somit «föderalistisch», weshalb sie klare Leitlinien, Strategien und Regeln brauchen. Wenn auch weniger hierarchisch, sind agile Unternehmen trotzdem stark geführt. Ex ante werden Erwartungen an alle formuliert und eingefordert, ex post wird deren Einhaltung beurteilt. Damit diese agile und dezentrale Organisation funktioniert, sind gewisse Prinzipien wichtig.
- Rollen als Basis der Entscheidungskompetenz: Anstelle einer inhaltlichen Arbeitsbeschreibung werden verschiedene Rollen definiert. Jede Rolle beinhaltet konkrete Verantwortungen und Entscheidungskompetenzen. Den Mitarbeitenden werden sodann Rollen zugeteilt.
- Kreise anstelle von Hierarchien: Anstelle einer hierarchischen Organisation bilden Kreise die Grundlage der Zusammenarbeit. Die Kreise mit ihren Subkreisen organisieren sich dabei selber und entscheiden gemäss den zugeteilten Kompetenzen.
- Transparente Entscheidungsregeln: Es gilt zu definieren, welche Rolle bei welchen Entscheidungen involviert wird und wie die Entscheide getroffen werden. Eine oft in holokratischen Modellen angewandte Entscheidungsform ist der «Konsent».